Tests

Magellan eXplorist GC
02-2013

Nach einer längeren Schaffenspause hat Magellan ein Softwareupdate 2.15 für den eXplosist GC herausgegeben.
Ich hatte natürlich nichts eiligeres zu tun, wie damit loszuziehen - hier die ersten Eindrücke:
neues Haupmenü Abschalten WAAS/EGNOS Auswahl verschiedene Karten Rasterkarte links und Vectorkarte rechts
Das Hauptmenü schaut anders, logischer und nicht so verspielt aus.
Die Awards können ausgeschaltet werden
Ebenso WAAS/EGNOS
Und vor allem können seit dieser Version 2.13 nun auch Raster- und Vectorkarten anzeigt werden!
Dies wurde ja schon seit Markteinführung gefordert und nun endlich umgesetzt!
Fazit: Nun stellt der eXplorist GC mit seinen € 149,- wieder eine echte Alternative dar!


Garmin BirdsEye
10-2012

Garmin BirdsEye Topo2010 Garmin BirdsEye solo Garmin BirdsEye beide Garmin BirdsEye Beispiel
…ja da war doch mal was…
Angekündigt, released und bei den Cachern (oder zumindest bei mir) nicht angekommen oder ganz schnell in Vergessenheit geraten?
Warum?
Weil es was kostet?
Nun, ich habe mal ein 5.000 km² Abo ausprobiert, mit überraschendem Ausgang.
So habe ich als erstes, dem Namen nach Satelliten-Bilder erwartet, aber eine Rasterkarte auf Basis der Vermessungsämter bekommen. Gut und schön, so dachte ich, kann ich mir ja auch selbst als Rasterkarte bzw. CustomMaps erstellen.
Beim Wandern habe ich dann aber feststellen müssen, dass die Rasterkarte ein lange gefordertes und vom Garmin(Magellan kanns) nicht geliefertes Feature unterstützt!
Nämlich, wie in den ScreenShots zu sehen, das durchsichtige Darstellen der Vektorkarte und der BirdsEye-Rasterkarte!!! So kann ich auf einem Blick die Informationen aus zwei unterschiedlichen Kartenquellen sehen ohne lange zwischen den verschiedenen Karten hin- und herzuswitchen!
Die Beispiel-Screens sind im Harz geschossen worden mit einer Topo2010 im Hintergrund. Wenn ordentlich rangezoomt wird erkennt man die dann pixeligen Informationen der BirdsEye und feinen Linien der Vektorkarte – interessant finde ich die teilweise sehr unterschiedlich verlaufenden Höhenlinien (klar ist abhängig von den verwendeten Höhenmodellen).
Fazit: Für knapp € 20,- bekommt man 5.000 km², also ein Gebiet von 70 x 71 km, was in etwa dem Harz samt Vorland entspricht. Speicherauslastung bei 325MB, passt sogar auf einen Colorado, aber eben nur auf ein (und registriertes) Gerät.


Garmin fenix
07-2012

Garmin Fenix Garmin Fenix Garmin Fenix
Im Juli hatte ich auf der OutDoor2012 in Friedrichshafen die Möglichkeit einen Prototypen der Garmin fenix in die Hand nehmen und etwas mit herumspielen zu können.
Die GPS-Uhr, die zusammen mit Bergsteigern (leider keinen Geocachern) entwickelt wurde glänzt mit ein paar lange geforderten Merkmalen: Aufgrund der kompakten Bauweise ist die fenix nicht kartenfähig, stellt aber die aktuelle Position, Wegpunkte, POIs, Geocaches und den Track grafisch dar - wie bei eTrex H /10. Wie von den großen Brüdern gewohnt können Geocaches komplett mit Listing bzw. ganze PQs geladen werden!
Fazit: Ich bin sehr auf den ersten Praxis-Einsatz gespannt!


Geocaching-Krimi - Knochenfinder
06-2012

Knochenfinder
Im Gegensatz zu Todesfinale und Fünf kommt Knochenfinder von Melanie Lahmer ganz ohne Koordinaten aus.
Ganz im Trend der Regional-Krimis können die beschriebenen Locations von Einheimischen und Lesern, die gerne Orte auch ohne Koordinaten-Angaben recherchieren, nachvollzogen werden. So hat sich die Autorin Spiel für Interpretationen gelassen.
Geocaching wird ausreichend und vor allem richtig für den Muggel beschrieben. Auch auf die aktuellen Entwicklungen wie Micro-Schwemme, nachlassende Dosenqualität und Massensport geht Lahmer ein und zeigt so, das Sie weiß worüber sie schreibt.
Für den aufmerksamen Leser hat sie eine kleine "Erfolgskontrolle" im Text versteckt. Packend geschrieben überzeugt Knochenfinder. Ich konnte lediglich zwei Stellen entdecken, die mich mit altem Pfadfinder-/Karl-May-Wissen etwas ins Grübeln brachten, daher 4,5 von 5 Sternen.
Fazit: Knochenfinder rangiert bei mir nur ganz knapp hinter Fünf auf Platz 2 der Geocaching-Krimis.


Zebralight H51 - der universelle Winzling
06-2012

H51 Lieferumfang
Seit einigen Wochen habe ich eine ZebraLight H51 beim Cachen und Wandern im Einsatz.
Erstes auffällige Merkmal ist die unauffällige Erscheinung, so kommt sie in einem kleinen klassischen Karton daher, kein Geprotze, kein Hochglanz, keine Ausprobier-Spielereien, etc. Neben einer kurzen englischsprachigen Beschreibung gehört zu der H51 als Stirnlampe neben einem Gürtelclip (4g) selbstverständlich ein Stirnband (22g), an dessen Qualität sich so manch ein namhafter Hersteller ein Beispiel nehmen kann. Eine Batterie und sogar zwei Ersatz-Dichtungen runden den Lieferumfang ab.
Ich bin bekanntlich ein Freund von einfachen und pragmatischen Lösungen, so kommt mir die eigentlichen Halterung der Stirnlampe sehr entgegen. Lediglich aus einem weichen Material kann sie weder drücken und ist vom Abstrahlwinkel stufenlos einstellbar. Gefällt die schwarze Halterung nicht, so kann sie gegen eine im Lieferumfang befindliche fluoreszierende Halterung getauscht werden. In Sachen Gewicht ist sie mit 34g unschlagbar!
Betrieben wird sie lediglich mit einer AA-Zelle (22g Alkali, 24g eneloop oder 14g Lithium), egal ob Akku oder Batterie. Im Augenblick nutze ich sie zum "Aufbrauchen" der Batterien, die für einige meiner GPSr nicht mehr "gut genug" sind. In der Spitze hat sie mit so einer "ausgedienten" Mignon noch 130(!) Stunde Licht gespendet! Am Ende natürlich nur noch ein Glimmen - wie ich finde ein weiterer Vorteil, dass das Licht immer schwächer wird und ich so noch sehr lange Zeit habe aus dem dunklen Wald zurück zum Auto zu finden. Ganz im Gegensatz zu anderen Taschenlampen wie LD20, M7 oder Solite, bei denen die Programmierung nur eine Vorwarnzeit von wenigen Minuten bis zu einer halben Stunde hat, bevor sie endgültig den Dienst versagen.
Die Bedienung ist denkbar einfach. Einschalten durch den obenliegenden und versenkten (gegen versehentliches Einschalten) Knopf, Ausschalten ebenso. Wird der Knopf länger gedrückt, schaltet sie durch die drei Hauptmodi(schwach, mittel, stark), mit loslassen bleibt sie in dem ausgewähltem Modus. Durch einen Doppelklick schaltet man in einen Sub-Modus, kann nochmal die Leuchtstärke wählen. Im stärksten Modus (200 Lumen!) ist als Submodus ein Blinkmodus einstellbar.
H51 Schultergurt H51 Cap H51 stufenlos
Bauartbedingt lässt sich die ZebraLight H51 nicht nur als Taschen- und Stirnlampe einsetzen, kann so auch an Schulterträger von Rucksäcken und Handtaschen, aber auch von Mützen und an Jackentaschen geclipt werden.
Fazit: Mit € 87,- ist der nach IPX8 wasserdichte Winzling zwar kein Schnäppchen, befindet sich aber im Konzert mit vielen anderen großen Herstellern - und ich frage mich, warum ich meinen neuen Licht-Liebling in 10 Jahren Geocacherdasein nur so lang hab übersehen können - vielleicht weil so schnuckelig klein ;-)


LED Lenser H4 - die Verwandlungskünstlerin
12-2011

H4 Guertel H4 Schultertraeger H4 Ersatzbatterien
Als ich die H4 letztes Jahr kurz einmal als Muster im „Hinterzimmer einer Messe bewundern durfte, entschlüpfte mir ein "…wie geil - die könnte von mir sein!"
warum?
Als Stirnlampe als solches hat sie keine herausragenden Werte:
Die drei 5mm-LEDs bringen mit 45 Lumen eine Reichweite von ca. 20m und mit drei AAA läuft sie 15 Stunden, was ich bestätigen kann.
Vom Gewicht bringt sie solo 46g und mit Batterien 86g auf die Waage, schwenkbar ist sie nicht (der Abstrahlwinkel passt aber ganz gut beim Joggen und Wandern. Zum Radeln muss sie halt in Gänze verschoben werden.)
Dafür ist sie klein und passt in jede Hosentasche.
Natürlich habe ich sie mit Akkus betrieben, hier hält sie mit meinen obligatorischen 750mAh eneloops immerhin noch 7 Stunden durch, auch nichts was sie deutlich vom Markt abheben lässt…
nein, die Verpackung ist's!
LED Lenser liefert sie mit einem blauen (über Farben lässt sich ja bekanntlich streiten) Kunststoffgehäuse aus, was aus ihr eine Taschenlampe macht - modulare Lösungen, so was liebe ich ;-)
Am Gehäuse ist der vom LED Lenser propagierte und in 8 Positionen drehbare Gürtelclip angebracht. Klar, kann man die Lampe am Gürtel tragen, so es mit der Oberbekleidung passt. Ich bevorzuge jedoch die Variante auf dem Schulterträger meines Rucksacks - und hier passt der Abstrahlwinkel und Aufbau der LEDs vs. Gehäuse perfekt!
Und nochwas finde ich an dieser Lösung so klasse:
Wirkt die Taschenlampen-Gehäuse-Verpackung im Verhältnis zur Stirnlampe selbst doch recht groß, so bietet es noch genug Platz die Ersatzbatterien mit unterzubringen, wo habe ich das sonst noch? Ersatzglühbirnen hat es mal gegeben, aber gleich den zweiten Satz Batterien - fällt mir auf die Schnelle nicht ein!
Allerdings will das richtige einsetzen der H4 ins Gehäuse ein wenig mit Bedacht durchgeführt werden! Man achte zum einen auf die Haken im Deckel und dann unbedingt auf die Kabelführung vorm Verschließen, nicht, dass es eingeklemmt wird!
Fazit: Mit einem empfohlenen Preis von € 39,95 ist Sie kein Schnäppchen, nimmt aber eine Sonderstellung am Markt ein. Ich finde sie perfekt für den Gelegenheits-Nachts-Wanderer und für allem als Lampe im Cachemobil - ausreichend hell, wenn man des Nachts mal irgendwo anhält und flux zur Stirnlampe umfunktioniert, wenn man doch mal im Motorraum oder unter dem Wagen rumschrauben muss.


C-LIGHT 2.0 RC
11-2011

C-LIGHT 2.0 RC C-LIGHT 2.0 RC C-LIGHT 2.0 RC
Seit Sommer teste ich einen Prototyp des C-LIGHT 2.0 RC
Das C-LIGHT 2.0 RC ist als Zeltlaterne gedacht und in der etwas eigenwilligen Form, die an eine Glühbirne erinnert, hebt es sich von den sonst auf dem Markt befindlichen LED-Laternen ab.
In zwei Helligkeits-Stufen spendet es 4 bzw. 8 Stunden weißes Licht, was nicht nur ein Trekkingzelt, sondern auch unseren kleinen Wohnwagen ausleuchtet - ist zwar nicht so romantisch wie eine Kerze, aber deutlich angenehmer wie die Stirnlampe oder der 200-Lumen-Strahler.
Geladen wird das C-LIGHT 2.0 RC mittels USB.
Der Clou ist aber, dass das mittlere Segment mit dem An-/Aus-Taster als Fernbedienung benutzt werden kann - kein aus-dem-warmen-Schlafsack-Quälen mehr, um das Licht auszuschalten! Da die Fernbedienung auf Infrarot basiert, kann sie auch mit einer handelsüblichen TV-Fernbedienung oder (für Gewichtsfetischisten) mit einem Handy (so man noch eins mit IR-Schnittstelle besitzt) an- und ausgeschaltet werden.
Fazit: Ingesamt eine pfiffige Konstruktion, die ihresgleichen sucht!


WrightSock
09-2011

WrightSock
Vielleicht erinnert man sich noch an die Weisheit von der Bundeswehr oder Großeltern zwei Socken übereinander zu tragen...
Seit dem Siegeszug der Funktionssocken geriet dieses Konzept immer mehr in Vergessenheit.
Wright Sock hat diese Idee aufgegriffen und perfektioniert.
Der ungefärbte Dri-WRIGHT™-Innensocken ist mit dem Außensocken an drei Stellen fest vernäht. So wird das, vielfach von dem Lager der Einsockenvarianten-Verfechter benannte, Nachteil des Faltenschlagens vom Innensockens eliminiert. Durch diese Kombination der zwei Socken aus unterschiedlichen Funktionsmaterialien verspricht Wright Sock eine Blasenfreiheit.
Nun, Blasen bekomme ich sehr selten, muss aber bemerken, dass sich meine Füße nach einem langen Wandertag weniger schwitzig anfühlen wie in dünneren Funktionsocken anderer Anbieter.
Und nach mehrmonatigem intensiven Tragens sind weder die Nähte aufgegangen (das war meine größte Befürchtung) noch hat sich ein höheres Peeling wie bei anderen eingestellt und das Tragegefühl ist auch immer noch so wie zu Beginn der Testmonate!
Fazit: Eine gute Alternative für alle, die mit schwitzenden Füßen oder Blasen kämpfen!


GoMotion GMSLK
08-2011

Brustlampe GoMotion GMSLK Brustlampe GoMotion GMSLK
Taschenlampe, Stirnlampe und nun auch die Brustgurtlampe...
Der große Vorteil einer Stirnlampe, nämlich die freien Hände, gegenüber einer Taschenlampe ist ja hinlänglich bekannt und es ist schon viel drüber geschrieben worden.
Allerdings gibt es genügend Menschen, denen Stirnlampen zu schwer sind, zuviel lichtliebende Insekten anziehen oder so stark drücken, dass Kopfschmerzen nicht lange auf sich warten lassen - für sie blieb in der Vergangenheit nur die Wahl einer Taschenlampe und mit einer freien Hand... bis jetzt!
Die GoMotion ist eine Lampe, die zum bzw. anstelle eines Brustgurtes am Rucksack befestigt werden kann. Da sie weiter von den Augen weg ist, blendet sie nicht so stark wie viele Stirnlampen. Sie ist wasserfest nach IPX3 gearbeitet und fokussierbar, wie man es sonst nur von einem Solinger Hersteller kennt. Mit 3 AA spendet die 1Watt-Variante 44 Lumen für 6 Stunden und im Sparmodus 7 Lumen für 22 Stunden Licht.
Es gibt sie in den Varianten für den Brustgurt aber auch für die Talje oder gleich mit Hipbag oder leichtem Rucksack.
Fazit: Mit € 49,- bis € 89,-eine Alternative für alle, die sich mit Stirnlampen nicht anfreunden können. Zu beziehen z.B. beim FlashLightShop


Garmin eTrex 30
07-2011

eTrex 30 OutDoor 2011 Friedrichshafen
Auf der OutDoor in Friedrichshafen hatte ich die Möglichkeit die frisch eingetroffenen Prototypen der neuen eTrex-Serie von Garmin anzuschauen. Für einen ausführlichen Test langte die Zeit natürlich nicht...
Der erste Eindruck, den das eTrex 30 auf mich gemacht hat, möchte ich Euch nicht vorenthalten:
+ das erste GPS von Garmin, was GLONASS nutzen kann und auch darstellt (bei mindestens einem Mitbewerber munkelt man ja schon seit geraumer Zeit das er ebenfalls GLONASS nutzen würde, allerdings ist hierfür keine offizielle Bestätigung zu bekommen ) !
- wie bei dem 62er und 78er ist bei den eTrex das Display nicht versenkt worden
-/+ es hat einen komplett neuen Icon-Satz z.B. ist die Glühbirne für die Displayeinstellungen nun einer gekringelten Energiesparlampe gewichen warum Garmin ausgerechnet hierfür Zeit investiert hat?


HiNation HiLight
07-2011

HiLight HiLight HiLight
Als Fan von Solarenergie on Tour ist mir ein Prototyp der HiLight zur Verfügung gestellt worden.
Mit gut 400g ist sie kein Leichtgewicht, dafür aber auch kein Spielzeug des Windes in entsprechenden Situationen. Zwei ca. 20cm lange und 20mm breite Gurtbänder dienen der Befestigung an Rucksack etc.
Die monokristalline Zelle liefert beim Prototyp in der Spitze 660mA bei 3,5V (2,3W) mit der der fest eingebaute 3900mAh-Akku geladen wird. Dieser kann auch extern über den zum zukünftigen Handystandard erklärten microUSB-Anschluß geladen werden. Ebenso besteht die Möglichkeit mit der HiLight über den zweiten, normalen USB-Anschluß ein Handy oder andere elektronische Geräte mit 5V zu versorgen.
Vier grüne LEDs seitlich am Gehäuse rechts vom Einschalter geben Auskunft über den Ladezustand des Akkus. Eine rote LED links des Schalters signalisiert durch die Intensität der Leuchtkraft, wie stark die Sonneneinstrahlung und damit die ankommende Sonnenenergie ist.
Klou ist die integrierte 1-Watt-LED, die in zwei Stufen für 10 bzw. 20 Std. Licht spendet.
HiNation hat die erste Generation erfolgreich in Nairobi bei Entwicklungshilfeprojekten getestet und sucht nun Vertriebspartner.
Der Haupteinsatz wird Hierzulande besonders bei kleine und größere Gruppen zu erwarten sein, die ohne viel Komplikationen/Bastelei abends den Rastplatz ausleuchten wollen oder müssen.


VarioTek Mobile Power Pack VT-PP-310
07-2011

VT-PP-310 VT-PP-310 VT-PP-310
Bei der Vielzahl von technischen Helferlein, die der Outdoorbegeisterte mit zu seinen Touren nimmt, wird die Frage nach deren Energieversorgung immer lauter.
Denn nicht immer kann man, wie bei vielen GPS die verbrauchten Batterien oder Akkus austauschen, man denke mal an die vielen iIrgendwas.
Und nicht jedes Helferlein bzw. dessen Ladeelektronik kommt mit wechselnden Strömen klar, wie es bei Solarzellen aufgrund der unterschiedlichen Bewölkung häufig vorkommt. Bleibt also nur die Lösung über einen Zwischen-Speicher, wie der VT-PP-310 von VarioTek.
Mit 98 x 52 x 9 mm ist er sehr flach und bringt gerade mal 62g auf die Waage, hat einen miniUSB-Anschluß, der standatmäßig Ladung annimmt. Möchte man nun sein leeres Handy wieder aufladen, nimmt man das im Lieferumfang enthaltene miniUSB-Kabel nebst passenden Adapter fürs Handy, drückt den silbernen Knopf und schon kommen aus dem miniUSB-Anschluß konstante 5,5V und max. 600mA. Somit ist eine gleichbleibende Stromversorgung und Ladung von dem energiehungrigen und ach so sensibelen Alltagshelferlein gesichert.
Einziger Nachteil: der Akku kann nicht gleichzeitig ge- und entladen werden, daraus resultiert aber auch der Vorteil, dass man sich nicht mit unterschiedlichen Anschlüssen vertun kann.
Fazit: Für € 39,95 eine universale Möglichkeit Handys und Co. energietechnisch wieder auf die Sprünge zu helfen.


Klenz Wet Towel
05-2011

wet towel Fivezone wet towel Fivezone wet towel Fivezone
Auf der ISPO11 hatte ich Gelegenheit ein paar Testmuster des Klenz Wet Towel von fivezone zu bekommen.
Diese habe ich nun unter verschiedenen Bedingungen getestet, u.a. nach einer Tageswanderung mit gaaaanz viele Pollenflug im Harz.
Handtuch ist nicht die richtige Bezeichnung, besser Waschlappen bzw. -tuch oder überdimensionales Erfrischungstuch.
Interessanteste Erfahrung für uns hierbei die genaue Dosierung der Feuchtigkeit, kein Tropfen nach Entpacken und sobald die abgetrocknete/abgewaschene Körperstelle behandelt wurde, ist die Feuchtigkeit wieder verschwunden.
Tatsächlich fühlten und rochen wir nach Anwendung wieder frisch und waren auch wirklich sauber, sogar die barfussgelaufenen Füße!
Die 120x60cm Variante reichte bei uns bei jeder Anwendung für beide - gut, wir bringen auch nicht so viel Oberfläche mit wie manch ein anderer, soll heißen: mit dem Handtuch hat jeder genug Reserven, um sich gründlich zu waschen.
Wo setzt man diese Art Tücher nun ein? Ideal immer dort wo, aus welchen Gründen auch immer, kein Wasser zum Waschen zur Verfügung steht, z.B. wenn doch irgendwo auf einem Berggipfel genächtigt wird.
Ab Sommer werden die Tücher in Verschiedenen Varianten bei fivezone zu erwerben sein. Das besprochene Testmuster für € 4,90


mio Spirit V575 TV
03-2011

mio Spirit V575 tv mio Spirit V575 tv mio Spirit V575 tv
Seit kurzem bin ich mit einem Spirit V575 TV vom mio unterwegs.
Als User eines etwas betagten Nüvis finde ich hier einige Funktionen, wie die einstellbare Warnung bei Geschwindigkeitsüberschreitungen, oder die Menütaste an der linken Seite des Gerätes, mit der ich aus jedem noch so tiefen Untermenü in das Hauptmenü zurück kommen, die mir bisher unbekannt waren.
Im Vergleich zum Nüvi ist die Steffi im Spirit etwas wortkarger, dafür aber bestimmt und an kniffeligen Punkten unterstützt sie den orientierungslosen Fahrer mit Zusätzen wie "...an der Tankstelle rechts..."
Die großen Tasten von denen jede eine eigene (und wie ich finde, logische) Farbe hat sind übersichtlich angeordnet.
Das Spirit glänzt durch ein intuitives Bedienkonzept, eben ohne viele technische Spielerei, die man oft so gerne verstellt und hinterher nicht mehr weiß was man wo verstellt hat und wie es wieder richtig gerückt wird.
Sehr interessant finde ich neben den schon gewohnten mp3- und Video-Playern, das ich nun auch überall mit dem Spirit der Fernsehlust frönen kann ohne noch ein zusätzliches Gerät mitzunehmen – es fügt sich so super in unser Konzept des HauptQuartiers ein ;-)
Im TV-Betrieb langt der Akku für 50 Minuten, wobei der Spirit sich bereitst nach 20 Minuten über mangelnden Batteriestand beklagt, aber doch noch unerwartet lange durchhält.
Fazit: Das mio Spirit V575 TV ist ein einfach zu bedienendes Navi ohne Schnickschnack, besonders für Menschen geeignet, die sich nicht erst stundenlang mit Gerät oder Bedienungsanleitung auseinander setzen wollen!


GARMIN Colorado 300 im Fitness-Test
12-2010

colorado 300 ant gurt screenshot garmin connect colorado 300 temperatur
Über Weihnachten war ich mit Garmins Stiefkind und einem ANT-Gurt unterwegs.
Man mag sich erinnern, dass der Colorado einige Funktionen hat, die die nachfolgenden und vorangegangenen Garmins nicht haben, z.B. die Angabe der Lufttemperatur, die natürlich auf der Platine im GPS gemessen wird!
Aber eine Information, die ich für sehr interessant halte und, wenn man den aufgezeichneten Track (auf dem Colorado vorher unter Tracks -> aktueller Track archivieren, als GPX-Datei speichern) in seinem Garmin-Connect-Konto manuell hochlädt, bekommt man nicht nur den Streckenverlauf nebst Höhenprofil und Herzfrequenz, sondern auch noch die gemessene Temperatur grafisch dargestellt.
Finde ich schon cool, bekomme ich von keinem anderen GPS geliefert!
In dem Zusammenhang habe ich die Sprachdatei German.gtt editiert (ersetzt das Orginal) und German_User.gtt (einfach als zweite Datei in das Verzeichnis /Garmin/text/ kopieren, individuelle Änderungen werden bei einem Update so nicht überschrieben!) geschrieben, da sich im Orginal hinter "Detailbegrenzung" die Option "Track löschen" verbirgt - Benutzung auf eigene Gefahr, etc. - kennt Ihr ja!
Fazit: Bestätigt mal wieder: "alt ist nicht gleich schlecht" ;-)


PowerGuy SPX.950
12-2010

powerguy spx.950 rückseite powerguy spx.950 und garmin forerunner 310 xt
Bei dem PowerGuy SPX.950 handelt es sich mit 115 x 58 x 12 mm um ein recht kleines und mit 95g auch leichtes Solar-Modul mit einem internen Akku. Hierbei handelt es sich um einen Standard-Handy-Akku des Typs BL-5C(3,7 V/1000 mAh), der z.B. auch in dem TwoNav Sportiva eingesetzt wird. So kann man je nach Geräteauswahl, den Akku einfach durchtauschen und umgeht das leistungsfressende Hin- und Herladen der verschiedenen Systeme.
Sehr schön auch, dass es noch genügend Spielraum unter dem Deckel zum Akkufach gibt, so können noch SOS-Speicher-Karten mitgenommen werden, ohne sie lange sonstwo im Rucksack suchen zu müssen. Ausgestattet mit verschiedenen Adaptern und zwei Kabeln können so die verschiedensten gängigen Handys geladen werden.
Aufgrund des Auto-Sense-USB-Ausganges können auch Geräte wie einige Nokias, die nicht 5 V sondern 5,3 V Ladespannung benötigen, versorgt werden. Drei LEDs geben über die Leistung der Solarzelle und bei betätigen des Tasters auch über den Ladezustand des Akkus Auskunft. Die Leistung der verbauten monokristallinen Solarzellen liegt bei 0,55 Watt bei einem maximalen Ausgangsstrom von 110 mA, was natürlich bedeutet, dass ein Einsatz nur an Tagen mit Sonnenschein und in Verbindung mit kleineren Geräten, wie MP3-Player, iPod-Shuffle, miniHomer, Sportiva (aufgrund der Austauschbarkeit des Akkus) und Handys am sinnvollsten ist, das Laden von Mignon-Akkus macht mit diesem Modul wenig Sinn, dafür bietet PowerGuy aber auch entsprechende leistungsfähigere Solar-Lösungen (z.B. das SX.300 - da schreib ich schon noch was zu) an.
Und sollte die Sonne mal nicht scheinen, so kann der interne Akku über einen Standard-Mini-USB-Anschluß aufgeladen werden.
Wasserdicht nach IPX ist das SPX.950 nicht, hat in der Praxis aber stundenlangen Nieselregen und Regenschauer überstanden.
Fazit: Für € 34,90 bekommt man ein günstiges und kleines Modul, um den kleinen Verbraucher des Alltages wieder etwas Energie durch die Sonne zukommen zu lassen.


Tasche LED Lenser P7
12-2010

tasche LED Lenser P7
Zu den LED Lensers P7 und M7 ist ja schon genug zuhauf im Netz zu finden, auch, dass die M7 nur noch einen Gürtelclip mitbringt und ob das nun der "Weisheit letzter Schluß" ist und so weiter und so fort...
Ich möchte hier mal aufführen, weshalb ich diese Tasche so liebe.
Wie auf dem Bilde unschwer zu erkennen ist kann man nämlich einiges an cachertypischen Kleinkram an/in ihr unterbringen. Möglich wird dies durch den Einsatz doppelt genommenen Stretchmaterials. Ursprünglich gedacht für je zwei AAA auf pro Seite der Lampe. Obendrein hat sie auch noch an der Gürtelseite ein "Fach", wo sich Lineal, oder Ersatzlogstreifen unterbringen lassen - wenn das nicht Cacher-Herzen höher schlagen lässt ;-)
Hier haben sich die Herren Entwickler mal richtig Gedanken gemacht - Dankeschön an dieser Stelle!!!


OCK-Sport-Serie
11-2010

ock-sport-serie ock-sport-serie ock-sport-serie
Immer wieder ein Politikum - welcher Rucksack ist am besten für das schnell wachsende Cache-Equipment geeignet!
Die einen schwören auf günstigste Varianten von Kaffeeröstern, die anderen auf High-End-Lösungen, die nicht selten im dreistelligen Euro-Bereich angesiedelt sind.
In der Sport-Serie von OCK, der Eigenmarke von SportScheck, haben wir eine gute Alternative gefunden. Seit fast einem Jahr ziehen wir mit verschiedenen Modellen der Serie zum Cachen aus. Was macht diesen Rucksack so besonders?
Neben der dezenten Farbe des 35-Liter-Modells, wo ich auch meine Kletterausrüstung unter bekomme, hat er eine aufgesetzte Außentasche für die CGA. Solche Organizer genannten Taschen findet man sonst nur bei Urban-Rucksäcken und da sind sie auch oft sehr klein...
Im oberen Hauptfach hat er noch drei Klettschlaufen, diese kann ich natürlich für Schlüssel oder Trinkblase nutzen, wobei ich jede mit einem kleinen Beutelchen bestückt habe. So kann ich wohlsortiert ein paar Test-Geräte mitnehmen ohne immer gleich den ganzen Rucksack durchwühlen zu müssen.
Für meinen Geschmack dürfte der Rücken des großen 35-l-Modells etwas fester sein - aber den tune ich demnächst ;-)
Preislich findet man die Serie ab € 19,95 für Sondermodelle bis € 39,95
Fazit: Eine günstiger und cacheralltagstauglicher Rucksack für Urban- wie auch Wald-und Wiesencacher.


GARMIN Chirp
11-2010

chirp chirp
Die Chrips sind in D angekommen - Zeit über erste Erfahrungen zu berichten:
Die Reichweite wird von Garmin mit 10m angegeben. Eine Aussage, die von vielen durch die Erfahrungen mit Colorado, Oregon und Dakota eher skeptisch gesehen wird.
Zu Unrecht - die Daten von verschiedenen Chirps wurden aus Häusern, aus allseits beliebten Munboxen und aus Handschufächern von Fahrzeugen sauber empfangen - die Reichweite variierte von 6 bis 11 m.
Auch in einer Wohnung (kein Stahlbeton - normale Bausubstanz) über eine Entfernung von 5m klappt der Empfang, schleppend aber geht.
Reichweite im offenen Gelände 15 m!
Bisher größte Distanz, die überbrückt wurde: geschätzte 50m (!) - Handschuhfach Cachermobil (roter Kreis) bis Wohnung im 2.OG - hat aber auch 5 Minuten gedauert, aber wie heißt es so schön? "Gut Ding braucht Weile"...
Der Chirp kann mit einen individuellen
Namen von max. 9 Zeichen ausgestattet werden, die
Notiz kann 50 Zeichen umfassen, die
Koordinaten können entweder nach Löschen des Chirps über ein GPS von Hand eingegeben oder als Wegpunkt/Geocache übertragen werden. Letztere treffen aber nur die Koordinaten, nicht etwa die kompletten Daten eines "übertragenen" Geocaches, wie man vielleicht vermuten könnte!
Die Chirp-Suche kann unter Geocaches in dem Einstellungs-Menü aktiviert werden. Hier wird auch die Programmierung vorgenommen.
Gesichert gegen Verlust oder Diebstahl ist der Chirp mit einer PIN - und zwar den letzten 5 Ziffern der Geräte-ID des GPS-Gerätes mit dem er das zuletzt programmiert wurde!
Man glaube nicht der Info, die bei einem "Fremd-GPS" aufpoppt, wenn man ihn programmieren will - hier wird sehr deutlich nach der Chirp-ID gefragt mit der man dann aber nicht weiter kommt...
"Letzte 5 Ziffern der Geräte-ID des Benutzers eingeben"(78s) oder
"PIN eingeben: Letzte 5 Ziffern der Geräte-ID des Chirp"(Oregon300)
Welche Priorität der Chirp beim Garmin hat zeigt die Startsequenz eines GPS, wo der Chirp-Empfang aktiviert ist - kaum ist der Start-Bildschirm verschwunden, empfängt das GPS die Infos des Chirps ;-)
Fazit: Eine neues Große-Jungs-Spielzeug für die Cacher - wer technische Spielereine liebt, wird sicher auch über die Anschaffungskosten von € 24,95 hinweg sehen können.


Leguano
10-2010

leguano leguano
Nachdem wir das Barfußlaufen für uns entdeckt haben ist uns der neue Schuh von Leguano "über den Weg gelaufen" ;-)
Hierbei handelt es sich in der Basis um einen Coolmax-Socken, der mit einer LIFOLIT-Sohle verschweißt wurde. Die Sohle ist in klassischem silbergrau und im Profil mit vielen 8mm durchmessenden Halbkugeln versehen - was an die Haut eines Leguans erinnert und maßgeblich zu der Namensgebung beigetragen haben sollte - übrigens, ein Produkt "made in Germany"!
Vom Laufkompfort ein wärmerer Schuh wie der Kuusaa mit einer deutlich dickeren Sohle - ich bin damit schon über Scherben gegangen - allerdings vermittelt er nicht das Barfußfeeling wie beim Vorgenannten, hier steht der Schutz im Vordergrund und nicht das Gefühl des Gehens ohne irgendeinen Schuh.
Interessant, dass es beim Barfußlaufen so unterschiedliche Konzepte gibt:
Das Barfußgefühl, wo man wirklich jede Bodenunebenheit spürt und das, wo etwa mehr Schutz im Vorgergrund steht und man nicht mehr jede Kleinigkeit spürt.
Aufgrund dem Gestricke des "Sockens" empfiehlt es sich nicht den Schuh in sandigem Gelände einzusetzen - die Reinigung ist dann etwas aufwändiger...
Natürlich ist er auch kein Ersatz für Wanderschuhe und dergleichen!
Man sollte sich beim Einsatz, wie bei jedem Barfuß-schuh, im klaren sein, dass dieser nur einen gewissen Schutz für den Fuß bietet, z.B. das Anecken gegen Felsen tut hier schon deutlich mehr weh, wie mit einem Wanderschuh und ein Umknickschutz ist nicht gegeben - klar, wie auch. Aber das ist auch nicht Sinn eines Barfuß-Schuhs - dieser soll nämlich das normale Gehgefühl wiederherstellen und die gesamte Muskulatur des Bewegungsapperates stärken.
Fazit: Mit 306g für Größe M40/41 nicht der leichteste, aber klein verpackbar und viel Schutz für einen Barfuß-Schuh, Preis € 69,-


geomate.jr - II
10-2010

geomate.jr
Im Juli hatte ich ihn ja schonmal kurz bei Groundspeak in Seattle in der Hand - nun ist der kleine grüne (der von der Farbe her an die Echse des GPS-Marktführers erinnert) für unsere kurzen Indis endlich auch auf dem deutschen Markt erhältlich z.B. bei www.outdoorfriend.de oder www.cachezone.eu
Klein, leicht, handlich und intuitiv bedienbar, das zeichnet das geomate.jr aus. Da er für Kinder gemacht ist, verfügt es über eine große Gummiöse an der es auch an einen Standart-Kletter-Karabiner gehängt werden kann.
Neben der Ein-/Ausschalttaste bewegt man sich mit lediglich zwei Tasten durch das Menü. mit der großen linken Taste blättert man durch die Liste der Geocaches(nach Entfernung), durch drücken von ca. 3 Sekunden wird eine unter HOME gespeicherte Position aufgerufen, danach geht es beim nächstgelegensten Geocache weiter. Gespeichert wird die HOME Position durch gleichzeitiges Drücken der beiden Tasten. Mit der kleinen rechten Taste wird durch die Untermenüs (Entfernung des Caches, dessen GC-Kürzel, Kompass, Anzahl der Funde) geblättert und durch Drücken von ca. 3 Sekunden der aktuelle Geocache auf "gefunden" gesetzt.
Das einfache schwarzweiße LCD-Display ist zu jeder Tageszeit gut ablesbar, allerdings verfügt es über keine Hintergrundbeleuchtung und ist damit nicht wirklich (eine Lampe schafft natürlich Abhilfe) nachttauglich. Auch ist das Batteriefach nicht so abgedichtet, dass es nach einem IPX-Standard wasserdicht wäre - in der Praxis hält es dennoch einem "normalen" Regen stand - aber sollte tunlichst nicht ins Wasser purzeln ;-)
Die softwaretechnische Ausstattung, bedingt durch die junge Zielgruppe von 4+ mutet etwas rudimentär an und erinnert stark an die ersten Tage des Geocachens. Die Empfangsqualität steht den aktuellen "großen" Geräten in nichts nach - wir hatten ihn im unteren Handschuhfach vergessen - der Track ist dennoch so sauber aufgezeichnet wie von Nüvi an der Scheibe!) und er fährt fix hoch!
Der geomate.jr hat keine Standard-Schnittstelle, so dass man zusätzlich das Updatekit investieren sollte. Hiermit hat man die Möglichkeit die vorinstallierten 250.000 Geocaches auf den aktuellen Stand zu bringen. Auch besteht die Möglichkeit eigene Caches anzulegen, z.B. für den Kindergeburtstag oder andere Veranstaltungen für die Junioren - was die Szene sicher dankt ;-)
Weitere Infos in der aktuellen Ausgabe des Geocaching-Magazins.
Fazit: Klein, praktisch, gut - für Kids, Technikmuffel und alle, die sich nicht groß mit GPS und PC auseinander setzen wollen, oder auf Reise irgendwo aus dem Flieger, Bahn, Auto purzeln und mal eben schnell einen Tradi abgreifen möchten.


M7
10-2010

M7 M7 und P7
Seit ein paar Wochen habe ich auch die M7 von LED Lenser zum testen - das neue Flagschiff aus der Solinger Schmiede nachtcachetauglich ist, dürfte unumstritten sein, auch die überall nachzulesenden Daten will ich Euch ersparen ;-)
Was mir neben dem feststellbaren Fokus sehr entgegen kommt, sind die drei unterschiedlichen Licht-Programme, dank der sogenannten Smart Light Technology, kurz SLT gibt es jetzt die Möglichkeit zwischen den Programmen Professional, Easy und Defence zu wechseln.
Je nach dem, was man wirklich braucht kann man das ganze Programm, Professional (volle Leistung, 15% auf 100% hochdimmend, Blinken, SOS, Strobe), Easy (volle Leistung oder 15%) oder Defence(volle Leistung oder Strobe) einrichten - mit 4 mal Tasten und einmal Schalten, wird das Programm gewechselt - hier einen großen Dank an die Herren Entwickler, die außer dem starren Programm uns Usern die Möglichkeit der Entscheidung gegeben habe - mir reicht ja grundsätzlich das Programm der P7 völlig aus, aber hier wird wieder der Spieltrieb geweckt!
Für die Zukunft könnte ich mir gut noch ein, ich will es mal Programmmodul nennen, vorstellen, wo ich selbst die Modi und deren Reihenfolge programmieren könnte und das gar über eine Bluetooth-Schnittstelle meines Handys - das wäre richtig cool!!!
Ja, und wenn man mit der M7 nicht nachtcachen, jagen o.ä. geht, dann kann man sie einfach als Zusatzscheinwerfer am Auto - nicht zur Nacharmung empfohlen, Straßenverkehrsordnung, etc. - verwenden!
Die Bilder sind auf einem Campingplatz im Urlaub entstanden, wo wir nicht den "guten Bordstrom" für Licht ver(sch)wenden wollten - cool oder?
Leuchtet natürlich auch Straßen aus ;-)
...aber wie gesagt - nicht nachmachen!!!


miniHomer
09-2010

minihomer miniHomer
Seit einer Woche teste ich den miniHomer den schon einige am letzten Wochenende auf dem Cachathon bewundert haben.
Er ist eigentlich mit seinen 250.000 Trackpunkten ein Datenlogger, hat aber durch Firmware-Updates ein paar Funktionen bekommen, die ihn auch für Geocacher interessant machen.
Mit lediglich zwei Tasten bewegt man sich durch das übersichtliche und nahezu selbsterklärende Menü bzw. Seiten. Er hat 5 Sympole, die ich vor Ort als Wegpunkt speichern kann, so das Fahrzeug, was ich irgendwo abstelle, oder meine Unterkunft, die ich wiederfinden möchte. Diese Punkte können auch mit der PC-Software erstellt und auf den miniHomer überspielt werden. Die PC-Software, Treiber und sehr verständlich geschriebene Anleitungen in Deutsch gibt es zum freien Download.
Der Treiber läßt sich auch unter Windows 98se installieren! Leider will sich die Software selbst aber nicht mit sowas altem anfreunden - aber auch so eröffnen sich alten Systemen ein paar Möglichkeiten...
Natürlich kann er die aktuellen Koordinaten anzeigen und man kann eine Koordinate so eingeben - ideal also für den Mittagspausen-Tradi ;-)
Noch ein paar Fakten:
Nur 42g leicht, entsprechend klein (siehe Foto mit bekannten GPS / im zweiten Bild ein Vergleich der Tracks auf einem Weg - miniHomer/gelb, 62st/schwarz und exploristGC/türkis - wobei hier der Aufzeichnungsintervall unterschiedlich eingestellt war...), 12 Stunden Betriebszeit mit einer Akkuladung, IPX6, und eine "ernstzunehmende" Öse - da kenne ich ganz andere Varianten...
Fazit: Der miniHomer ist ein richtiges Schnuckelchen und mit € 79,95 ideal als Zweit-GPS/Datenlogger oder für Kids, denen man noch nicht das große GPS anvertrauen mag!


Kuusaa
08-2010

kuusaa
Seit zwei Monaten teste ich den Kuusaa von Feelmax.
Der finnische Hersteller hat hier einen mit 184 g (Größe 41) ultraleichten Schuh entwickelt, der vor allem für Barfußläufer gedacht ist.
Eine hochwertige 1,2mm starke Conti-Gummisohle, Meshmaterial ein Tankazug zum fixieren, eine Schlaufe zum An-den-Rucksack-hängen und eine einfache Einlegesohle lassen ihn aus kaufmännischer Sicht auch sehr interessant werden. Der Schuh erhebt nicht den Anspruch Komfort zu vermitteln, sondern eben den normalerweise barfuß laufenden Menschen etwas Schutz zukommen zu lassen. Durch die leichte Bauweise und Verzicht auf irgendwelche Verstärkungen, kann er beliebig gefaltet oder gestopft werden und findet so in jedem noch so vollem Gepäck Platz.
Ich habe ihn während der letzten Monate vorwiegend als Lagerschuh nach den Wanderungen auf der Hütte oder Zeltplatz genutzt. Gut kann man mit ihm auch schwimmen gehen oder als einfachen Schuh im Paddelboot einsetzen. Auch auf etwas längeren Strecken hatte ich ihn an, hier gilt es sich an eine eher trippelnde und mit dem ganzen Fuß aufsetzende Laufweise, wie man sie häufig bei Naturvölkern beobachten kann, zu gewöhnen.
War ich anfangs skeptisch eben wegen der dünnen Gummisohle, so bin ich nach dieser Zeit doch sehr positiv überrascht, dass sich nur kleinste Ablauferscheinungen einstellen. Ferner habe ich durch ihn das Barfuß- bzw. Fast-Barfuß-Laufen entdeckt, was ja dem gesamten Bewegungsapparat zuträglich sein soll. Und als ewiger Gewichtsfetischist, einen superleichten Hütten- und Ersatzschuh - wer noch mehr Gewicht sparen will, kann auch auf die Einlegesohlen verzichten und diese mit denen den Hauptwanderschuhs durchtauschen. ;-)
Fazit: Für € 59,95 bekommt man den ultraleichten Schuh, der sich durch hervorragende Qualität auszeichnet!


geomate.jr
07-2010

geomate.jr geomate.jr
Auf dem Geowoodstock VIII hatte ich die Möglichkeit mit dem geomate.jr etwas rumzuspielen.
Es ist klein und handlich, allerdings nicht wasserdicht. Mit zwei AAA kommte es lt. Hersteller auf 18Std. Laufzeit - so lange hatte ich es dann doch nicht in den Händen ;-)
Das einfache LCD-Display ist immer gut ablesbar.
Das speziell für Kinder entwickelte GPS macht durch seine einfache und intuitive Handhabung auf sich aufmerksam, so sind schon Vierjährige mit dem GPS zum Geocachen losgezogen - erfolgreich wohlgemerkt!
Mit lediglich zwei Tasten (abgesehen von der Ein-/Ausschalttaste) arbeitet man sich durch das kurze übersichtliche Menü. Auf dem geomate.jr sind 250.000 Geocaches vorinstalliert. Hierbei handelt es sich um Tradis aus der Datenbank von Groundspeak Inc., ohne Listing, lediglich der GC-Code, die Größe und die Schwierigkeitsgrade werden übertragen. Mit einem Update-Kit (US$ 24,95) kann man die Datenbank im geomate.jr aktuallisieren, auch ist es möglich eigene Caches bzw. Wegpunkte am PC zu erstellen und auf da GPS zu übertragen. An dem Gerät selbst können keine Wegpunkte eingegeben oder editiert werden, was gerade beim Einsatz mit jüngeren Kindern von Vorteil ist - kann so doch kein Cache versehentlich gelöscht oder verschoben werden!
Fazit: Ein kleines handliches GPS - mit dem auch schon die jüngsen Kids in die Natur gelockt werden können und mit einem Preis von US$ 69,95 auch hierzulande als günstiges Einstiegs-GPS zu erwarten.


Magellan Tough-Case
07-2010

magellanToughCase
Auf dem Geowoodstock VIII hat Magellan seine Neuheiten präsentiert.
Neben einem speziellen eXploristen für Geocaching war vor allem für die User von iPhone und iPod touch ein Tough Case interessant.
In ihm wird der Liebling wasserdicht untergebracht. Integriert ist ausserdem ein GPS-Chip und ein Akku, womit die Laufzeit des Appels deutlich verlängert wird.
Das Case ist sauber verarbeitet und macht einen guten Eindruck.
Wie die Preise für den europäischen Markt aussehen werden, war den Mitarbeitern allerdings nicht zu entlocken...
Fazit: So wird der iLiebling nun outdoor-tauglich ;-)


Garmin 78s
06-2010

garmin 78s garmin 78s
Auch hatte ich auf dem GPS-Festival 2010 etwas Zeit mit dem neuen 78s herumzuspielen ;-)
Vieles, was ich beim 62s gefunden habe trifft auch auf das 78s zu.
...und es hat die serielle Schnittstelle!
Wie auch beim 62s kann das 78s auch Bilder, die mit Wegpunkten verknüpft sind, darstellen!
Fazit: Garmin ist hier die Symbiose der Funktionalitäten der alten 76er- und neuen Oregon-Firmwaren gelungen ;-)


Garmin 62s
06-2010

garmin 62s
Auf dem GPS-Festival 2010 konnte ich schonmal mit dem neuen 62s herumspielen ;-)
Trotz der kurzen Zeit konnte ich ein paar seit langem vermissten Funktionalitäten wiederentdecken!
So können wieder verschiedene Töne, wie für Alarme und Tasten einzeln an- und abgewählt werden.
Auch Annäherungsalarme sind wieder möglich - wobei "mein" Gerät sie nicht optisch darstellen konnte, was sicher an dem Status der Firmware liegt.
Im Kalender werden wieder Einträge vermerkt, wie "Wegpunkt: angelegt"
Und wenn ich mich im Menü ganz bis nach unten bewege, dann geht es nach einem kurzen Stopp wieder oben los - kann ja jedes Handy, aber die Colorados, Dakotas und Oregons halt nicht - was mich immer nervt!
Das Display ist auch wieder hell und kann tagsüber ohne Hintergrundbeleuchtung gut abgelesen werden - dafür wieder mit 160x240 etwas pixliger. Allerdings ist es nicht, wie bei Dakota und Oregon, versenkt - also, Vorsicht beim Ablegen auf dem Display oder Folie benutzen!
Was ihm für meine Verhältnisse fehlt ist die serielle Schnittstelle - auch wenn einige Quellen im Netz das Gegenteil behaupten - Nein, sie fehlt ;-(
Ansonsten hat es die Geocachingfunktion, ANT und vieles was man von Oregon und Co. kennt und liebgewonnen hat. - Allerdings fehlt der Bildbetrachter, lediglich Fotos, die mit POIs verknüpft sind, können angezeigt werden.
Der Kompass kennt z.Zt. nur automatisch oder aus, auch kann er nicht mit Drücken der Page-Taste an- oder abgeschaltet werden.
Fazit: Garmin ist hier die Symbiose der Funktionalitäten der alten 60er- und neuen Oregon-Firmwaren gelungen ;-)


me2solar Solarlader Aurora2
05-2010

me2solar Aurora2
Es spricht sich rum, dass ich Solarlader teste ;-)
So trudelte vor einiger Zeit auch die Aurora 2 von me2solar bei mir ein.
Die superleichte, flexible und faltbare Lösung besteht aus CIGS-Solarzellen. Die integrierte Elektronik regelt die Ausgangs-Spannung auf 5V bei 450mA in der Spitze. Leider hatten wir ja die letzten Wochen trübes Schmuddelwetter - dennoch hat sie bei eben solchem Wetter innerhalb von 3 Tagen ein Paar AA voll aufgeladen - aber dazu gibt es bald mehr mit sämtlichen Daten am Kiosk.
...und sie kommt mit meinem alten iPodShuffle zurecht ;-)


MICROSPORT Solarlader T1
03-2010

microsport T1
Vor einigen Wochen bekam ich von MICROSPORT den Solarlader T1 nebst Ergänzungs-Modul in die Finger ;-)
Als langjähriger Fan von mobilen Solarlösungen hat es mich besonders gefreut nun eine kleine und leichte aber auch in viele Richtungen variabele Lösung testen zu können.
Mit reichhaltigem Zubehör an Kabeln, Steckern für verschiedenste Handys (auch für mein altes Ericsson T39m!) und i-allesmögliche, sowie Ladeeinheiten für zwei AA und zwei AAA kann ich je nach Bedarf eine passende Lösung zusammenstellen - egal ob outdoors zu Fuß, per Rad oder daheim im Garten.
Nach einigen Wochen des Testens hat mich besonders das Powerpack, der Akku, mit einer wirklich ausgereiften Ladeelektronik begeistert - der auch als SOS-Taschenlampe und Zeltinnenbeleuchtung eingesetzt werden kann.
Einen ausführlichen Bericht mit sämtlichen Daten meiner Tests bekommt Ihr bald am Kiosk ;-)


Garmin Foretrex 401
01-2010

Foretrex 401 im Winter
Als ich letzten Herbst das erste mal von den neuen Foretrex 301/401 hörte, war ich schon mächtig erstaunt. Setzt Garmin doch bei den Outdoor-GPS auf die Geräte mit TouchScreen wie Oregon und Dakota, daher hätte ich nie damit gerechnet noch ein neues Gerät mit dem alten Menüaufbau wie bei den Gekos in den Händen halten zu können.
Doch da war es wieder, das kleine Männchen auf der Map-Seite, das die Beine in die Hand nimmt, sobald ich mich in Bewegung setze ;-)
Die einfache Menüführung hat sich zu den Vorgängern 101 und 201 bzw. den Gekos wenig geändert. Die serielle Schnittstelle ist einem USB-Anschluss gewichen und somit ist der Foretrex als Massenspeicher ansprechbar.
In das Verzeichnis /Garmin/GPX kann ich wie gewohnt meine Wegpunkte oder Geocaches hinein kopieren - hier ist er aber auf 500 Stück limitiert und es ist nur der achtstellige Name verfügbar, das Kommentarfeld wird vom Foretrex nicht ausgelesen. Auch lässt sich der Foretrex nicht mit dem Kopieren einer POI-Datenbank zur Unterstützung von mehr Punkten austricksen.
Ein tolles Feature beim 401 ist die Unterstützung des Services "Drahtlos freigeben", dem Senden und Empfangen von Wegpunkten, Tracks und Routen, auf der ANT-Frequenz, was es seit Colorado und Oregon in einigen Outdoor-GPS gibt.
Auch Geocaches, die von Colorado, Oregon und Dakota gesondert behandelt werden kann der 401 empfangen und legt sie als Wegpunkt ab - systembedingt nur mit dem GC-Kürzel, also ohne jegliche Beschreibung, etc. was bei Tradis durchaus langt.
Die Batterielaufzeit mit zwei handelsüblichen AAA wird vom Garmin mit 20 Std. beziffert - ich habe ihn mit Sanyos Eneloops (die eine Kapazität von 800mAh haben) getestet - die Angaben zu Batterien findet man ja eh überall - und bin auf 13,5 Stunden gekommen, womit ich sehr zufrieden bin - war ich mit Akkus bei meinem alten Geko lediglich 5 bis 8 Stunden gewohnt.
Fazit: Der Foretrex401 ist ein tolles kleines GPS, was immer mit dabei sein kann, gerade wenn es auf Packmaß und Gewicht ankommt oder ein Backup-Gerät benötigt wird.
...vielleicht nur aus Gewohnheit(?), würde ich mir lieber die Bauform das Geko wünschen!


Fenix E01
12-2009

Fenix E01
Als guter Kunde Europas größtem Outdoor-Versandhauses hat es 2009 zu Weihnachen eine Fenix E01 gegeben - herzlichen Dank!
Dies nehme ich zum Anlaß hier mal einen ersten Test zu schreiben:
Die E01 ist mit 71mm x 14mm recht klein und durchaus noch für den Schlüssselbund geeignet.
Von der Erscheinung erinnert sie stark an MagLites Solitaer, ist aber mit LED-Technologie ausgestattet wodurch sie lt. Fenix 21 Stunden (11 Stunden mit 10 Lumen und weitere 10 Stunden Restlicht) das für LED-Lampen typische diffuse Licht mit einem leichten Blauschimmer bietet. Dank entsprechendem Spannungsregler wird sie mit nur einer AAA betrieben, egal ob Batterie oder Akku (ich arbeite, wo immer möglich mit Akkus, da ich Wert auf Unabhängigkeit vom Netzstrom und Läden lege, gerade auf ausgedehnten Touren, wo ich Akkus mit der Kraft der Sonne lade). Fazit: Die Fenix E01 ist eine günstige, kleine und ressourcenschonende Lampe für immer mit dabei zu haben...
Markus Gründel
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